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Leichtathletik Europameisterschaften
Olympia-Stadion München vom 6. bis 11. August 2002
( fa ) Die Leichtathletik Sportwelt blickte wieder einmal nach München. 30 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen wurde unter dem Zeltdach des
Olympiastadions die Leichtathletik Europa Meisterschaften ausgetragen. Dabei wird Bayern bei dieser EM nicht nur durch Athleten vertreten. Auch eine Vielzahl von Kampfrichtern und Helfern war für die Durchführung
einer solchen Mammutveranstaltung erforderlich. Für die Kampfgerichte verantwortlich zeichnete der langjährige BLV-Kampfrichterwart Klaus Schneider, der in diesem Jahr vom DLV als Leiter des
Kampfrichterwesens berufen wurde. Sein Bereich verfügte während der Meisterschaftstage über 216 Kampfrichter und 48 Helfer. Ihm oblagen auch die Personalauswahl, die vorgeschalteten Schulungen und die diversen
Beobachtungen der „Kandidaten“ bei hochkarätigen Meisterschaften.
In die Kampfrichterauswahl kamen auf Grund ihrer aufgezeigten Leistungen und Regelkunde bei bayerischen und deutschen
Meisterschaften auch ein Kampfrichter-Team der Leichtathletik Gemeinschaft Passau.
Aus Siegfried Kapfer, der als Schiedsrichter „Wurf/Stoß“ fungierte, setzte sich das weiter Kampfgericht der
LG Passau aus Peter Fahrnholz, Dagmar Binder, Hans Glowacki, Centa Hollweck, Karin Mayer, Bernhard Stümpfl und Joser Wimmer
bei den Disziplinen Hammer- Speerwurf und Kugelstoßen zusammen. Als Bahnrichter wurde zudem Heinz Plöchinger angefordert.
Für alle unsere Kampfrichter war es eine Ehre und der Höhepunkt ihrer
bisherigen Kampfrichtertätigkeit, zu diesen Europameisterschaften eingeladen worden zu sein.
So war es auch leicht zu verschmerzen, dass die gesamte Freizeit- und Urlaubsplanung sich nur noch an den
Fortbildungs- und Vorbereitungsmaßnahmen und nicht zuletzt am Meisterschaftsablauf orientierte Weitere Bilder siehe unter der Rubrik “Kampfrichterâ€.
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