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New York – Marathon New York, 7. November 2004
Erfolgreiche "New York-Marathonis" -Wolfgang Brandl fünftbester Deutscher-
(KS.) Trotz langem Flug, Zeitumstellung und äußerst schwierigem Streckenprofil absolvierten die vom vielfachen deutschen
Meister Günter Zahn betreuten Passauer Marathonis der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau den diesjährigen 35. New York- Marathon, bei dem, angefeuert von zwei Millionen Zuschauern, über 36.000 Läuferinnen und Läufer auf die 42-km-Strecke gegangen sind, mit ausgezeichneten Leistungen.
Bei seinem Marathon-Debüt kam Wolfgang Brandl als schnellster Passauer und fünftbester Deutscher (!) nach 2:51:54 Stunden ins
Ziel! Der 26jährige in Freyung stationierte Berufssoldat rangiert damit auf Gesamtrang 248. 10 Tage vor seinem 50igsten Geburtstag lief Rainer Jeltsch als zweitschnellster Passauer mit einer Endzeit von 3:08:06 Stunden über die Ziellinie im Central-Park, was für ihn im Gesamtklassement Platz 849 bedeutete. Nur
knapp dahinter als 867. in 3:09:18 Stunden erreichte Axel Brand, dem eigenen
Angaben zufolge kühlere Temperaturen erheblich lieber gewesen wären, das Ziel. Günter Zahn, 1983 mit 2:15 in New York persönliche Bestzeit gelaufen und zuletzt beim Münchner Medienmarathon als "Begleiter" aktiv, "brachte" die LG`ler
Georg Kölbl und Martin Kölbl, für die 3:38:34 Stunden gestoppt wurden, sowie Gabi Fink
, die 3:39:30 Minuten lief, ins Ziel. In der Endabrechnung kamen die Brüder Kölbl auf die Ränge 3716 bzw. 3718; Gabi Fink belegte Platz 3723. Angefeuert u. a. auch von seiner Ehefrau Karin kam Torsten Weinert
nach 3:42:31 Stunden auf Platz 4202 im Central-Park an. Seine Endzeit von 4:22:57 Stunden bedeuteten für Dr. Gerhard Strohmeier im Gesamtklassement Rang 11.193. Pech hatte Mannschaftskamerad
Thomas Demmelhuber. Mit optimal gelaufener Vorbereitung und in der Hoffnung an seine letzt jährige Bestzeit vom Münchner Medienmarathon
heranzulaufen, war der 24jährige Student trotz leichter Grippe-Beschwerden mit nach New York geflogen; musste aber letztlich auf seinen Start verzichten und in New York mit Fieber und Schüttelfrost das Bett hüten!
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