10. DJK Domlauf
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10. DJK Domlauf
Zuschrift einer Läuferin

Von einer echten Volksläuferin erhielten wir folgende Zeilen, die wir der Allgemeinheit nicht vorenthalten wollen:

Hallo, liebes LG-Team,

da sie um Rückmeldung gebeten haben, möchte ich dies gerne tun:

Jahrelang war es mein Ziel, einmal beim Domlauf teilzunehmen, jahrelang habe ich mich nicht getraut:
Ich kann´s nicht, ich schaff´s nicht, die anderen lachen über mich......

Nachdem ich erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört, und außerdem noch 20 kg abgenommen habe, habe ich es heuer spontan gewagt, mich anzumelden.

Eisern trainierte ich, bereitete mich so gut wie möglich auf das Rennen vor. Allerdings ohne Unterstützung.
Informationen holte ich mir aus dem Internet, manchmal fragte ich mich schon, warum ich mir das antue, weil ich wenig Fortschritte in meiner Ausdauer spürte. Trotzdem blieb ich dran, freute mich auf das Rennen.

Am Sonntag holte ich mir die Startnummer ab, war ziemlich verunsichert, weil ich nicht einmal wusste, wie ich den Chip befestigen soll, außerdem hatte ich viele Läufer gesehen, die sportlich, durchtrainiert, schlanker und viel jünger aussahen.

Trotzdem trat ich zum Rennen an, ließ mich vom Tempo der anderen mitziehen, lief viel zu schnell los, und hatte deshalb schon nach dem ersten Kilometer zu kämpfen.

Die vielen Leute am Straßenrand begeisterten und  verunsicherten mich zugleich, ich fand meinen Rhythmus nicht, konnte mich nicht konzentrieren - aber ich hab´s durchgestanden, kam irgendwann als vorletzte völlig fertig und glücklich ans Ziel, mein Traum vom Domlauf hatte sich erfüllt.

Ganz viel dazu beigetragen haben ihre freundlichen Streckenposten und Teamkollegen. Zwei Damen sind mit dem Rad hinter mir  hergefahren - ich lag ganz lange an letzter Stelle - die beiden haben mich immer wieder aufgemuntert, Mut zugesprochen und zeigten viel Verständnis für mich. Falls sie genervt waren von meinem langsamen Tempo, haben sie es mich niemals spüren lassen. Auch die Streckenposten spendeten immer wieder Applaus, Trost und Zuspruch, so wurde dieser Lauf ein ganz besonderes Erlebnis für mich.

Das einzige negative waren die vielen Raucher am Straßenrand, wo ich beim Vorbeilaufen einige Züge  mitrauchen musste, das war ziemlich schmerzhaft für mich, weil ich Rauch gar nicht mehr vertrage, aber dafür können sie ja nichts, ich wollte es nur bemerken.

Abschließend danke ich ihnen für ihre großartige Organisation, ich war rundum zufrieden, machen sie
bitte weiter so, vielleicht bin ich ja im nächsten Jahr wieder dabei.

Schöne Grüße
G. K.
Passau
 

 

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Aktualisiert am Dienstag, Januar 03, 2012